Griechenland und mehr
Derzeit hört und sieht man in den Medien über die krisenhaften Zustände in
Griechenland und Europa. Staatschulden, Eurokrise, Wirtschaftskrise -
Schlagworte die wir täglich vernehmen können.
Griechenland wird nun ein Referendum abhalten (4. Dez). Diese relativ
kleine Volkswirtschaft schafft Unruhe. Eine schwache Wirtschaftsleitung,
wenig Innovation gepaart mit einem
großen Staatsapparat und Steuerhinterziehung - eine komplexe Mischung,
die den Volkszorn zur Folge hat. Wäre nicht ehrliche Politik gefragt?
Von beiden Seiten - von Europa
gegenüber der griechischen Regierung und auch gegenüber dem griechischen
Volk. Man kann nur eine kurze Zeit über die Verhältnisse leben.
Langfristig geht das nicht.
Die großzügige Kreditvergabe seitens der europäischen Großbanken an
Griechenland zeigt jetzt ihre negativen Auswirkungen. Die Gläubiger
fürchten um ihr Geld.
Gewinne privatisieren - Verluste sozialisieren - das ist die derzeitige
Vorgangsweise der Politik.
Europa kann ein Friedensprojekt sein, wenn es sich auf seine geistigen
und geistlichen Wurzeln besinnt. Der gemeinsame Euro kann niemals das
Fundament für eine friedliche Entwicklung darstellen. Zuerst kommen die
geistigen Werte. Daraus folgt eine gemeinsame Wirtschaft und eine
gemeinsame Währung. Nicht umgekehrt. Eine solide Wirtschaft gepaart mit
einer stabilen Währung sind dann die Folge der Umsetzung von gemeinsamen
Werten. Das Prinzip Selbstverantwortung darf nicht aufgehoben werden.
Dazu mehr Mut Richtung Bürgerbeteiligung. Mehr Direkte Demokratie heißt
auch mehr Bürgerverantwortung. Die Mündigkeit der Menschen ernst nehmen.
Das heißt nicht, dass alles
basisdemokratisch entschieden werden kann und soll. Für alles gibt es
das richtige Mass. Politik muss man spüren können. Was nützt die beste
Absicht der Politiker, was nützen umfangreiche Verträge wenn es nicht
gelingt, die alltägliche Lebenssituation der Bevökerung zu verbessern?
Arbeitslose Jugendliche in Südeuropa verlieren die Hoffnung. Psychische
Erkrankungen nehmen rasant zu. Viel mehr Selbstmorde in Griechenland -
alles Alarmsignale. Man kann Politik nicht von platonischen Höhen herab
bzw. aus platonischen Höhlen heraus machen. Nein, Politik muss für die
Mensch spürbar werden - die aristotelische, sinnliche Wahrnehmung ist
entscheidend. Echte Subsidiarität ist auch effizient. Die Politik hat
wieder die Hoheit über die Finanzindustrie zu bekommen. Die
Finanzwirtschaft hat der Realwirtschaft zu dienen - nicht umgekehrt. Die
Realwirtschaft ist entscheidend.
Rezept:
0. Die geistlichen und geistigen Wurzeln und Werte Europas erkennen und
bekennen. (Spiritualität, Philosophie, Kunst, Demokratische Werte,
Bildung ...)
1. Sinnvoll investieren
2. Staatsschulden reduzieren (in Österreich 214 Mrd. Euro - jährlich 8
Mrd. Zinszahlungen (was könnte man mit 8 Mrd. Gutes in der Politik
bewirken?)
3. Klug einsparen
Eine Wertekrise, massloses Schuldenmachen und das Zinseszinssystem mit
dem Wachstumszwang - dies sind die wichtigsten Ursachen für die
derzeitige Krisensituation.
http://www.wirtschaft.wikispaces.com
GB
Griechenland und Europa. Staatschulden, Eurokrise, Wirtschaftskrise -
Schlagworte die wir täglich vernehmen können.
Griechenland wird nun ein Referendum abhalten (4. Dez). Diese relativ
kleine Volkswirtschaft schafft Unruhe. Eine schwache Wirtschaftsleitung,
wenig Innovation gepaart mit einem
großen Staatsapparat und Steuerhinterziehung - eine komplexe Mischung,
die den Volkszorn zur Folge hat. Wäre nicht ehrliche Politik gefragt?
Von beiden Seiten - von Europa
gegenüber der griechischen Regierung und auch gegenüber dem griechischen
Volk. Man kann nur eine kurze Zeit über die Verhältnisse leben.
Langfristig geht das nicht.
Die großzügige Kreditvergabe seitens der europäischen Großbanken an
Griechenland zeigt jetzt ihre negativen Auswirkungen. Die Gläubiger
fürchten um ihr Geld.
Gewinne privatisieren - Verluste sozialisieren - das ist die derzeitige
Vorgangsweise der Politik.
Europa kann ein Friedensprojekt sein, wenn es sich auf seine geistigen
und geistlichen Wurzeln besinnt. Der gemeinsame Euro kann niemals das
Fundament für eine friedliche Entwicklung darstellen. Zuerst kommen die
geistigen Werte. Daraus folgt eine gemeinsame Wirtschaft und eine
gemeinsame Währung. Nicht umgekehrt. Eine solide Wirtschaft gepaart mit
einer stabilen Währung sind dann die Folge der Umsetzung von gemeinsamen
Werten. Das Prinzip Selbstverantwortung darf nicht aufgehoben werden.
Dazu mehr Mut Richtung Bürgerbeteiligung. Mehr Direkte Demokratie heißt
auch mehr Bürgerverantwortung. Die Mündigkeit der Menschen ernst nehmen.
Das heißt nicht, dass alles
basisdemokratisch entschieden werden kann und soll. Für alles gibt es
das richtige Mass. Politik muss man spüren können. Was nützt die beste
Absicht der Politiker, was nützen umfangreiche Verträge wenn es nicht
gelingt, die alltägliche Lebenssituation der Bevökerung zu verbessern?
Arbeitslose Jugendliche in Südeuropa verlieren die Hoffnung. Psychische
Erkrankungen nehmen rasant zu. Viel mehr Selbstmorde in Griechenland -
alles Alarmsignale. Man kann Politik nicht von platonischen Höhen herab
bzw. aus platonischen Höhlen heraus machen. Nein, Politik muss für die
Mensch spürbar werden - die aristotelische, sinnliche Wahrnehmung ist
entscheidend. Echte Subsidiarität ist auch effizient. Die Politik hat
wieder die Hoheit über die Finanzindustrie zu bekommen. Die
Finanzwirtschaft hat der Realwirtschaft zu dienen - nicht umgekehrt. Die
Realwirtschaft ist entscheidend.
Rezept:
0. Die geistlichen und geistigen Wurzeln und Werte Europas erkennen und
bekennen. (Spiritualität, Philosophie, Kunst, Demokratische Werte,
Bildung ...)
1. Sinnvoll investieren
2. Staatsschulden reduzieren (in Österreich 214 Mrd. Euro - jährlich 8
Mrd. Zinszahlungen (was könnte man mit 8 Mrd. Gutes in der Politik
bewirken?)
3. Klug einsparen
Eine Wertekrise, massloses Schuldenmachen und das Zinseszinssystem mit
dem Wachstumszwang - dies sind die wichtigsten Ursachen für die
derzeitige Krisensituation.
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GB
Bürgerforum - 3. Nov, 07:31